Office 2013 angetestet

Seit circa einer Woche ist die Office 2013 Preview nun draußen und sie hat einige interessante Neuerungen zu bieten. Zu aller erst hat es mich verwundert dass ich Office 2010 und Office 2013 parallel auf einem Rechner nutzen kann. Die Buttons in der Ribbonleiste sind sehr überdimensioniert, was wohl dem Handling für Tablet-Computer dienlich sein könnte. Die Cloud in Form von Skydrive wird nun endgültig im Consumer- sowie im Unternehmensbereich ankommen. Die Integration der Cloud ist auf der einen Seite nach sehr gut gelungen, auf der anderen Seite ist es nicht jedermanns Sache seine persönlichen Daten auf einem Microsoftserver im Internet zu speichern. Eine weitere Neuerung ist die gefühlte Geschwindigkeitsverbesserung, durch das lockerere Wechseln des Cursors hat man den Eindruck, Word und Excel seien flüssiger. Die zuvor für Office 2010 entwickelten Add-Ins laufen auf Office 2013 ebenfalls ohne Probleme. Und auch dort wird Geschwindigkeit groß geschrieben. Eine Wall of Shame, die man bereits vom Internet Explorer 9 her kennt, zeigt alle Add-Ins an, die Office 2013 ausbremsen oder das Starten verlangsamen könnten.

Aber es gibt auch einige negative Dinge zu berichten. Mich hat insbesondere Outlook 2013 enttäuscht. Die Emails sind so groß, dass man bei einem sehr frequentierten Postfach (wo pro Tag bis zu 100 Mails reinflattern) man sehr schnell den Überblick verliert. Sogar eine manuelle Anpassung der Ansicht war doch etwas enttäuschend. Outlook 2013 wird meist in Unternehmen eingesetzt und jeder übersehene Email kann sehr negative Folgen haben.

Alles in allem eine nette Preview. Aber Microsoft bitte, bitte überdenkt das Aussehen von Outlook 2013.

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